Smaragdgrün und frisch gepresst: neue Olivenernte (Winter 2014/15) eingetroffen

19. Dezember 2014
Es war kein leichtes Jahre für die Olivenbauern. Einerseits die große Hitze und starke Trockenheit im Sommer und andererseits vergleichsweise hohe Niederschläge im Herbst.

Das ungünstige Wetter im Jahr 2014 hatte für die Olivenbauern in Südtunesien vergleichsweise glimpfliche Konsequenzen. Die Chemlali Oliven in Südtunesien benötigten deutlich länger zur optimalen Reifung. Dadurch verschob sich lediglich der Beginn der Frühernte gegen Ende November.

Das frisch gepresste Olivenöl aus der Chemlali Olive und der Frühernte ist nun eingetroffen: es schimmert atemberaubend smaragdgrün und hat ein Aroma nach frisch geschnittenen Kräutern. Ab dem 06.01.2015 kann es endlich über den Online-Shop bestellt werden.


Das frisch gepresste Perle Noire Olivenöl schimmert smaragdgrün 

Ein Wetterverlauf wie in diesem Jahr begünstigt die Ausbreitung von Schädlingen wie der Olivenfliege. Bei einem regenreichen Herbst breitet sich die Olivenfliege explosionsartig aus und ihre Larven ruinieren die Ernte, indem sie in den heranreifenden Oliven leben. Italien , Spanien und Südfrankreich mussten enorme Ernteausfälle erleiden. Man spricht schon von einem schwarzen Jahr für die Olivenbauern in Europa.


Besonders im Bio-Anbau sind solche Jahre gefürchtet, da die Ausbreitung der Schädlinge häufig zum Totalverlust des gesamten Erntetrags führt. Auch der konventionelle Olivenanbau, wo Pestizide regelmäßig und präventiv eingesetzt werden, kam nicht besser weg. Um der Olivenfliege Herr zu werden, wären so große Mengen an Pestiziden notwendig gewesen, daß die Toleranzwerte für Pestizide im Olivenöl aus konventionellem Anbau deutlich überschritten wären.

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